Laut der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) besitzen unsere Organe eigene Arbeits- und Ruhezeiten. Im Rhythmus von 2 Stunden wird dabei ein Organ besonders gut mit Energie (Qi) durchflutet. Dies geschieht über die Meridiane (Energie-Leitbahnen im Körper).
Diese innere Uhr kann jedoch auch aus dem Takt geraten. Dann können Stresssymptome, psychosomatische Beschwerden und gesundheitliche Probleme wie Übergewicht, Bluthochdruck auftreten oder auch Herz-Kreislauf-Beschwerden die Folge einer solchen Disharmonie sein.
Wie lebe ich mit der Organuhr?
Fühlst du dich zum Beispiel immer zur gleichen Uhrzeit unwohl oder wachst nachts oft zur gleichen Zeit auf, kann dir ein Blick auf die Organuhr unter Umständen Aufschluss geben. Vielleicht kann in dem Organ, das dieser Uhrzeit in der Organuhr zugeordnet ist, die Lebensenergie nicht richtig fließen. Dies kann zum Beispiel mit einer gezielten Akupunktmassage in unserer Naturheilpraxis aktiviert werden.
Zwölf Stunden nach der Hochphase hat das jeweilige Organ seine Ruhezeit und man sollte das entsprechende Organ zu dieser Zeit möglichst schonen. Beim Magen beispielsweise ist die Hochphase von 7 Uhr bis 9 Uhr und dementsprechend die Ruhezeit von 19 Uhr bis 21 Uhr. In dieser Zeit solltest du auf schwere, reichhaltige Mahlzeiten verzichten und stattdessen auf leicht verdauliche Nahrungsmittel zurückgreifen.
Wir geben dir in den nächsten Wochen Beispiele, wie du die Organuhr in deinem Tagesrhythmus berücksichtigen kannst.
Deine Familie Stümpfl mit dem Team der Naturheilpraxis Stümpfl
Die Heilpraktiker Passau – Osteopathie Passau