Bild: Thomas Pompernigg / Flickr / CC BY-SA 2.0
Übelkeit, Blockaden und Schmerzen kennen viele werdende Mamas nur zu gut. Doch es gibt Möglichkeiten der Linderung: Osteopathie ist ein wichtiger Begleiter während der Schwangerschaft und kann diese in vielerlei Hinsicht erleichtern.
Viele körperliche Veränderungen können während der Schwangerschaft Probleme verursachen
In der Schwangerschaft nehmen Frauen oft bis zu 20 Kilogramm zu, der Bauch wölbt sich nach vorne. Um dies auszubalancieren, bedeutet das für den Körper eine enorme Haltekraft. Was aber, wenn diese Kraft nicht gegeben ist oder wenn bereits vor der Schwangerschaft Haltungs- oder Gelenkprobleme bestanden haben, die sich nun natürlich noch verstärken?
Nicht selten kommt es dann zu Blockaden in der gesamten Wirbelsäule und zu großen Zug- und Druckbelastungen des Beckens. Schmerzhafte Blockaden der Beckengelenke, Ischiasbeschwerden und Wirbelblockaden bis hinauf zur Halswirbelsäule sind in der Schwangerschaft keine Seltenheit. Bei diesen Beschwerden kann man mit der Osteopathie wunderbar regulierend eingreifen und Blockaden lösen.
Geschwollene Beine und Krampfadern während der Schwangerschaft
In der Schwangerschaft wird das gesamte Gewebe der Frau weich und geschmeidig. Grund dafür ist das Hormon Relaxin, welches das gesamte Bindegewebe einschließlich Gebärmutterhals elastischer werden lässt. Durch das weicher werdende Gewebe in Kombination mit der Gewichtszunahme während der Schwangerschaft plus erhöhtem Blutvolumen können venöse Stauungen in den Beinen bis hin zu Krampfadern entstehen.
Mit verschiedenen Techniken der Osteopathie kann der venöse Rückfluss zur Leber und zum Herzen aktiviert werden. Ergänzend wenden wir in unserer Naturheilpraxis auch osteopathische Techniken zur Entstauung des Zwerchfells, Beckens und der Schädelbasis an, was besonders auch für die Nieren in der Schwangerschaft sehr wichtig ist.
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Die Heilpraktiker Passau