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„Weniger ist mehr“ – Minimalsimus statt zuviel Krempel, denn mit weniger materiellen Besitztümern lebt es sich leichter. Wer rigoros ausmistet, hat hinterher eine aufgeräumte Wohnung und mehr Lebensqualität – und das Putzen geht auch schneller. Sie werden sehen, wie befreiend das ist.
7 Tipps, wie Sie sich von unnötigem Ballast befreien:
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Alles, was ich ein Jahr lang nicht mehr benutzt habe, kann weg
Unbenutzte Dinge rauben unnötigen Platz, oft auch Zeit und Energie für deren Pflege. Trennen Sie sich einfach von all diesen Gegenständen, denn was Sie das letzte Jahr nicht benutzt haben, werden Sie vermutlich auch in Zukunft nicht brauchen. Keiner mag Staub, doch liefert er uns einen guten Hinweis auf überflüssige Gegenstände – je dicker die Staubschicht, umso seltener wird der Gegenstand verwendet, und umso leichter sollte Ihnen die Trennung davon fallen.
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Leichterer Abschied durch Fotografieren
Eine gute Methode, sich leichter von nicht mehr benötigten Dingen zu trennen, ist diese vorm Entsorgen zu fotografieren. Hat man noch schnell ein Foto gemacht, besteht die Möglichkeit, die damit verknüpften Erinnerungen an diesen Gegenstand jederzeit wieder aufleben zu lassen. Auch wenn wir diese Bilder nachher tatsächlich vielleicht nie wieder ansehen werden. Und irgendwann löschen wir schließlich dann auch all unsere Erinnerungsfotos und brauchen im nächsten Schritt dann diese Hilfe vielleicht bald gar nicht mehr. Dann können wir ohne Zögern unnötiges Zeug wegwerfen. Doch bis es soweit ist, machen wir einfach weiter unsere Fotos…
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Würden Sie das Teil wieder kaufen, wenn Sie es nicht mehr hätten?
Falls Sie diese Frage mit einem JA beantworten können, lieben Sie es wirklich und Sie können es getrost behalten. Alles andere, vor allem die „Na-ja-Dinge“, können weg.
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Denken Sie nicht mehr an den Preis
Meistens zögern wir bei der Entsorgung von teuren Sachen. Schnell meldet sich unser Gewissen, wenn wir ein hochpreisiges Kleidungsstück weggeben möchten. Aber auch dieses Teil benötigt Platz und wenn es einfach nicht gerne oder überhaupt nicht getragen wird, weil es einem einfach nicht steht oder nicht mehr gefällt, ist loslassen die bessere Alternative.
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Auch Geschenke dürfen weggeworfen werden
Oft fühlen wir uns schlecht oder schuldig, wenn wir ein nicht mehr benötigtes Geschenk entrümpeln möchten. In diesem Fall sollten Sie einfach mal an Dinge denken, die Sie selbst verschenkt haben. Meist erinnern wir uns nämlich selber gar nicht mehr daran, was wir einst wem geschenkt haben – und genauso geht es umkehrt häufig auch unseren Mitmenschen. Und außerdem: Sie würden sich sicher auch nicht wünschen, dass Ihr Geschenk jemand anderem unnötig Platz wegnimmt. Denn: eine gute Freundschaft definiert sich schließlich nicht über materielle Dinge.
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Haushaltsgegenstände nicht unnötig „aufblähen“
Auch was Haushaltsgegenstände betrifft, sollten wir uns lieber auf das Notwendige beschränken. Vollgestopfte Schubladen und überquellende Küchenregale machen das Arbeiten nicht gerade übersichtlicher. Manche Dinge wie z.B. das Fondue-Set, das man nur alle 3 Jahre mal braucht, sind einfach zu platzraubend um sie tatsächlich für diese seltenen Gelegenheiten anzuschaffen. Ihre Freunde werden nicht erwarten, dass Sie für alle Eventualitäten ausgerüstet sind. Also sagen Sie ruhig: „Fondue? Ja, gern – ich habe leider kein Set, es gibt da aber ein tolles Restaurant, das hervorragende Fondues anbietet. Sollten wir da hingehen? Und anschließend können wir noch bei mir etwas trinken.“
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Mieten, wo mieten möglich ist
Schauen Sie mal im Internet nach – Sie werden feststellen, dass sich heutzutage eine Menge an Dingen mieten lässt. Dies kommt vor allem für die Gegenstände Ihrer Wohnung in Frage, die Sie höchstens einmal in Jahr benötigen. Mieten Sie z.B. einen Scanner, um Ihre Unterlagen, die sich übers Jahr angesammelt haben, zu ordnen und in PDFs umzuwandeln. Oder: Kleidung für einen besonderen Anlass, die Ihre Kinder nur ein einziges Mal tragen werden, kann im Internet ausgeliehen werden. Das gleiche gilt für Kletterausrüstungen, Tauchgeräte, Hochdruckreiniger und vieles mehr. Sollte sich dann herausstellen, dass Sie bei einem Teil tatsächlich voller Begeisterung bei der Sache sind, können Sie es ja immer noch kaufen – und dann sind Sie sich wenigstens sicher, dass Sie es gerne benutzen werden und wissen außerdem durch die bereits gewonnene Erfahrung besser, worauf Sie beim Kauf achten müssen.