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Ob Spannungskopfschmerz, Clusterkopfschmerz oder Migräne: Heftige Kopfschmerzen und Migräne-Attacken sind für die Betroffenen eine große Qual und bedeuten eine Einschränkung ihrer Lebensqualität. Eine Migräne-Anfälligkeit kann nicht nur genetisch bedingt sein, häufig liegt diesen Erkrankungen ein Energie-Ungleichgewicht im Körper zugrunde und kann mit der entsprechenden Therapie gezähmt werden.

 

Migräne ist weit verbreitet

Rund 13 Prozent der Frauen und 7 Prozent der Männer leiden an Migräne. Etwa jede dritte Frau bekommt im Laufe ihres Lebens Migräne-Kopfschmerzen, meistens zwischen dem 35. Und 45. Lebensjahr. Häufig sind auch Kinder betroffen: ungefähr 5 Prozent aller Kinder im schulpflichtigen Alter entwickeln Migräne.

 

200 Formen von Kopfschmerzen – wann spricht man von Migräne?

Migräne-Kopfschmerzen sind meist pulsierende, stechende oder pochende Schmerzen im Stirn- und Schläfenbereich oder hinter dem Auge und werden durch körperliche Anstrengung noch verstärkt. Bei Migräne treten die heftigen Kopfschmerzen meist anfallsartig und begleitet von zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit und Erbrechen, Augenflimmern, Licht- und Lärmempfindlichkeit, Appetitlosigkeit und/oder Geruchsempfindlichkeit auf.

Bei einer Migräne mit Aura treten zusätzlich noch neurologische Beschwerden auf wie Gesichtsfeldausfälle, Lähmungserscheinungen, Empfindungsstörungen wie Kribbeln in Händen oder Füßen oder das sogenannte Flimmerskotom auf: Dabei sieht man eine sternförmige Figur mit gezackten, bunt flimmernden Rändern; die Sicht ist eingeschränkt. Diese Sehstörungen können mehrere Minuten bis zu einer Stunde andauern.

 

Weitere häufige Formen von Kopfschmerzen sind:

Spannungskopfschmerz:
Diese Form des Kopfschmerzes ist die am häufigsten vorkommende und betrifft verstärkt Frauen mittleren Alters. Einhergehend mit einem Spannungs- oder Benommenheitsgefühl äußert er sich meist  als dumpfer, beidseitiger Schmerz  im Gebiet des Scheitel- oder Nackenbereichs.

Clusterkopfschmerz:
„Cluster“ (engl.) bedeutet „Häufung“. Die Kopfschmerzen sind bohrend, stechend und können pro Tag ein bis acht Mal für je eine halbe bis zu zwei Stunden auftreten. Häufig treten die Schmerzen aus dem Schlaf heraus auf und werden hinter und um das Auge herum am stärksten wahrgenommen. Auch ein Hängen des Augenlides oder eine Rötung des entsprechenden Auges ist nicht selten.

Medikamentenkopfschmerz:
Wer Kopfschmerzen regelmäßig auf eigene Faust mit Schmerz- und Migränemitteln selbst behandelt, kann einen sog. Medikamenten-induzierten Kopfschmerz bekommen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Schmerzmittel an mehr als 10 Tagen im Monat eingenommen werden.

 

APM – ganzheitlich gegen Kopfschmerzen und Migräne

In der chinesischen Medizin sind Kopfschmerzen und Migräne ein Hinweis auf Energiefülle oder Energieleere im Kopfbereich. Während sich in der Schulmedizin die Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne meist lediglich auf Schmerzunterdrückung konzentrieren muss, hat man durch eine ganzheitliche Herangehensweise mit APM-Behandlungen gute Möglichkeiten, die Ursachen herauszufinden und positiv zu beeinflussen – ohne Medikamente.

Oftmals stören Narben und blockierte Gelenke, vor allem im Bereich der Halswirbelsäule, den Energiefluss nachhaltig. Hier wird die APM gerne kombiniert mit der Matrix-Rhythmus-Therapie, mit der der Therapeut Verspannungen in der Muskulatur optimal beheben kann.

In unserer Naturheilpraxis gehen wir Kopfschmerzen und Migräne ganzheitlich an: Keine Körperregion, kein Organ wird isoliert betrachtet. Und häufig stellen Patienten nach der Therapie fest, dass auch andere gesundheitliche Beschwerden wie etwa Rückenschmerzen, Schlafstörungen oder Kreislaufprobleme – quasi als „Nebeneffekt“ der Therapie – verschwinden.